Austausch und Zusammenarbeit: Workshop von „LongCARE“

Mit dem ersten Workshop als Kick Off hatte die Arbeit des Förderschwerpunktes im Februar dieses Jahres in den Räumen des Bundesministeriums für Gesundheit begonnen. Der nun stattgefundene Workshop sollte die Möglichkeit bieten, sich persönlich noch näher kennenzulernen und sich auszutauschen, beginnend mit einem Get-together am Vorabend. 

60 Teilnehmende, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bundesgesundheitsministerium, den geförderten Projekten, dem Projektträger sowie der Koordinationsstelle von LongCARE trafen sich bei der TMF e.V. in Berlin, um bisher Erreichtes vorzustellen und Zukünftiges zu diskutieren. 

Nach der Begrüßung und Einführung durch Sebastian C. Semler, Projektleiter von LongCARE und Geschäftsführer des TMF e. V., wurden in kurzen Berichten der Sprecherinnen und Sprecher die Arbeitsstände der Arbeitsgruppen Fragebögen/Datenteilen, Sekundärdatennutzung und Kommunikation vorgestellt. Darüber hinaus wurden Instrumente aus dem TMF-Portfolio aufgezeigt, die den LongCARE-Projekten von Nutzen sein könnten, darunter der ToolPool Gesundheitsforschung, das Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) sowie Informationen zum Aufbau medizinischer Register.

Schwerpunkt des Workshops war die Gruppenarbeit. Vier Gruppen diskutierten zu unterschiedlichen Themen. Die Ergebnisse und das weitere Vorgehen wurden den Teilnehmenden am Ende der Veranstaltung in zusammenfassenden Kurz-Vorträgen vorgestellt. Die Gruppen und ihre Themen waren:

Gruppe 1: Detaillierung einer gemeinsamen Forschungsfragestellung (Use Case) mit dem Ziel der Entwicklung einer Datenteilungsoption
Gruppe 2: Falldefinition und Datenquellen
Gruppe 3: Herausforderung bei der Versorgung
Gruppe 4: Digitale Instrumente / Daten aus Wearables

Der Workshop war ein großer Erfolg! Insbesondere hat er dazu beigetragen, die Vernetzung der einzelnen Projekte mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten weiter voranzubringen um in der Zukunft die Zusammenarbeit weiter ausbauen zu können. Es haben sich neue Initiativen zwischen den Projekten gebildet, die die Koordinationsstelle aufnehmen und unterstützen wird.